De Kölschifier - Generierung
Generierung einer kölschen Form
Wurden alle Informationen gesammelt, kann aus dem hochdeutschen Ausgangswort nun eine kölsche Form generiert werden. Die Generierungskomponente wirdallerdings nur bei sehr komplexen Wortarten nötig. Interpunktionen, Verneinungspartikel, Adverben - alles was nicht dekliniert wird - muss auch nicht generiert werden.
Nomen, Verben, Adjektive und Pronomen müssen oft generiert werden. Beispielhaft soll hier die Erzeigung einer kölschen Diminutiv-Form dargestellt werden:
- Das Nomen und seine grammatikalischen Informationen werden betrachtet.
- Liegt eine Diminutiv-Form vor, wird noch die Person ausgelesen.
- Die Endung des kölschen Lemmas wird betrachtet
- Sie Stammvokale "a", "o", "u" werden regelmäßig umgelautet ("a", "ö", "ü")
- Liegt ein "-ge", "-e", "-ng" Auslaut vor, wird das kölsche Diminutiv mit "elchen" im Singular und "elcher" im Plural gebildet
- Bei dem Auslaut "-ge" oder "-e" muss das e getilgt werden.
- Aus "Jung" wird also "Jüngelchen"
- Liegt eine normale Endung vor, wird das as kölsche Diminutiv mit "che" im Singular und "cher" im Plural gebildet.
- Bei Wörtern auf "-sch" und "-k(e)" ist die Form variabel, man kann sowohl "-chen" wie auch "-elchen" sagen! Es wird hier auf die 'normale' Bildung mit "che" und "cher" zurückgegriffen.
- Die richtige Übersetzung wird in der entsprechende Word-Instanz festgehalten.
Wurden alle Wörter analysiert, geht es schließlich zur Ausgabe.