RegisterUmsetzung:
Automatische Umsetzung eines Literaturregisters in ein XML Schema
Studienprojekt 2002 für Lehrstuhl Computerlinguistik
an der Universität Heidelberg

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Programm: RTF Directory Converter

1. Ziel des Programms

   "Automatische Aufbreitung eines Verzeichnisses, so dass es in ein semantisches Netz eingelesen werden kann"

  Meine konkrete Aufgabe war die Umsetzung des im RTF-Format vorliegenden Literaturverzeichnisses des "Thomas Mann"-Gesamtwerkes in ein XML-Schema. Da das Literaturverzeichnis des "Thomas Mann"-Gesamtwerkes in der Standardformatierung des S. Fischer Verlages vorlag bzw. vorliegt, kann das Programm auch für andere Literaturregister des S. Fischer Verlages verwendet werden.

 Eine Zusatzfunktion, welche aber keine Grundvoraussetzung für den Produkteinsatz war, ist das "Filtern". Wenn man das Register in eine XML-Struktur konvertiert hat, enthält das XML-Dokument verschiedene literaturspezifische Klassen z. B. Werke, Figuren, Autoren usw. Diese XML-Klassen kann der Redakteur mit Hilfe einer Metadaten-Datei selbst definieren (Tagdefinition). Die Metadaten-Datei kann in einer Excel-Tabelle einfach und übersichtlich geändert werden. Die gefilterten XML-Dokumente können vom Redakteur im Gegensatz zu dem unter Umständen sehr grossen XML-Dokument leichter editiert bzw. weiterverarbeitet werden.

2.Wie funktioniert das Programm "RTF DirectoryConverter"

 Das Programm RTF DirectoryConverter verarbeitet vom Benutzer eingegebene RTF-Dateien zeilenweise. Vor der eigentliche Verarbeitung wird die externe Metadaten-Datei vom Programm gelesen und in eine interne MetaTable (Hashtable) zu Weiterverarbeitung abgelegt. Die XML-Tags werden aus dieser internen MetaTable gelesen. Ergebnis der Verarbeitung ist das XML-Dokument mit den Tags aus der MetaTable.

 

3. Oberfläche

  Java Klassenbibliothek Swing:

Java Klassenbibliothek (Paket) zur Erstellung grafischer Benutzeroberflächen (GUI). Das Paket beinhaltet Klassen für Fenster und Standardsteuerelemente von GUI-Anwendungen (Fenster, Menüs,  Listenfelder, usw.).

Das Swing-Paket dient dazu, unter Java grafische Benutzeroberflächen zu erstellen. Dazu bietet es Komponenten wie Fenster, Dialogboxen, Buttons, Textfelder usw, aus denen eine Oberfläche zusammengestellt werden kann.

  JFrame

Das Hauptfenster meiner Anwendung ist aus der Klasse JFrame abgeleitet, die ihrerseits aus Frame abgeleitet ist. JFrame ist eine der vier Klassen, mit denen in Swing Hauptfenster erzeugt werden können (JDialog, JWindow und JApplet sind die anderen drei).

  JMenuBar

In Swing können alle Hauptfenster eine Menüleiste haben. Dabei handelt es sich um eine Instanz der Klasse JMenuBar, die dem Hauptfenster durch Aufruf von addJMenuBar hinzugefügt wird.

  JSplitPane

JSplitPane ist ein Panel, mit dem zwei Komponenten neben- oder übereinander plaziert werden können. Die Komponenten werden dabei durch einen sichtbaren Separator voneinander getrennt. Der Anwender kann den Separator verschieben und so den Platz, der beiden Komponenten zur Verfügung steht, variieren.

  JScrollPane

JscrollPane ist eine Klasse, die Dialogelemente, die zu groß für den zur Verfügung stehenden Platz waren, mit Hilfe eines verschiebbaren Fensters ausschnittsweise sichtbar zu machen.

  JTextArea

Textfeld zur Eingabe/Ausgabe von unformatierbaren Texten. JTextArea() erzeugt eine leeres Textfeld. In meinem Programm ist die Klasse JtextArea für Zustandbericht.

 

 

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