Fragen zur Kursanmeldung
Die Anmeldung erfolgt über heiCO. Sollten Sie noch keinen Uni-Zugang haben, holen Sie bitte die Anmeldung schnellstmöglich nach und kommen einfach zur ersten Vorlesungsstunde vorbei. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an das ICL-Sekretariat.
Ja. Dieser Kurs ist allerdings für Bachelor-Studierende konzipiert. Sie dürfen zwar teilnehmen, aber diese Teilnahme ist mit keinerlei Anspruch verbunden. Insbesondere besteht kein Anspruch auf Abgabe bzw. Korrektur von Übungsblättern, Teilnahme an Klausuren und Projekten, Zugriff auf technische Ressourcen des Instituts sowie Erhalt einer Leistungsbescheinigung (auch keine ÜK-Punkte). Sie haben quasi einen Gasthörer·innen-Status.
Sie dürfen teilnehmen. Allerdings beschränkt sich die Prüfungsleistung dadurch auf 3 ECTS, die Sie sich im Rahmen der Übergreifenden Kompetenzen anrechnen lassen können. Sie dürfen nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen. Sie erhalten einen Leistungsnachweis, wenn Sie erfolgreich die wöchentlichen Übungsaufgaben gemeistert haben. Bitte sprechen Sie sich vorher mit den Fachstudienberater·innen Ihres Faches ab, ob Sie den Leistungsnachweis auch angerechnet bekommen. Unser Institut bietet den Kurs als "Übergreifende Kompetenz" an, die Anrechnung obliegt allerdings Ihrem Institut und Ihrer Verantwortung.
Das ist natürlich problematisch, da die Verwaltung des Kurses in Moodle passiert. Dort werden einige Lehrinhalte angeboten und relevante Informationen bereitgestellt. Schauen Sie daher, dass Sie es schnellstmöglich schaffen, einen Uni-Account zu erhalten. Alle digitalen Lehrinhalte bleiben auf jeden Fall bis Semesterende erhalten und können grundsätzlich auch nachgeholt werden. Die Übungsblätter können Sie auf Anfrage auch per E-Mail erhalten.
Sie benötigen keine Programmierkenntnisse im Voraus! Jedoch sind Grundkenntnisse für UNIX-Systeme angebracht. Dafür bietet die Gruppe Technik des Instituts für Computerlinguistik eine Einführung an, die unter dem Namen "Pooleinführung und Pooltest" (inklusive einem kleinem Test) läuft. Sollten Sie eingeschriebene/r Computerlinguist·in sein, dann sollten Sie unbedingt den Pooltest machen. Für die ÜK-ler (3 ECTS, fachfremd) gilt, dass Sie zumindest grundlegende Linux-Befehle nachvollziehen können. Die Vorlesung geht davon aus, dass Sie unter Linux und nicht unter Windows arbeiten. Sie können selbstverständlich auch Windows weiterhin nutzen. Die Transferleistung, die jeweiligen Kommandos und Pfade zu übersetzen, liegt dann bei Ihnen. Hilfe bekommen Sie im Moodle-Forum, bei Kommiliton·innen, der Gruppe Technik, bei ChatGPT über Suchmaschinen oder im Tutorium.
Den jeweiligen Zugangsschlüssel für ihre Gruppe (0 ECTS, 3 ECTS oder 6 ECTS) bekommen Sie in der ersten Vorlesungsstunde mitgeteilt. Sollten Sie nicht anwesend sein können, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an prog1@cl... am ersten Vorlesungstag mit der Bitte, Ihnen den Zugangscode schriftlich mitzuteilen.
Fragen zur Vorlesung
Der Kurs ist ein vierstündiger Kurs mit beiden Terminen hintereinander inklusive Zeit für eine Pause. Wie für Vorlesungen üblich besteht zwar keine Teilnahmepflicht, aber es wird strengstens empfohlen, die Vorlesung in Präsenz zu besuchen.
Das Kursmaterial wird im E-Learning-Portal (Moodle) und/oder auf der Kursseite zu finden sein.
Es wird ausschließlich auf Deutsch kommuniziert. Sowohl die Vorlesungsfolien als auch ggf. die Vorlesungsvideos werden in deutscher Sprache verfasst sein. Sie sollten also Deutsch auf einem guten Niveau beherrschen, um dem Kurs überhaupt folgen zu können. Viele Materialien (u. a. die Python-Dokumentation oder andere Verlinkungen) werden allerdings häufig in englischer Sprache verfasst sein. Sie sind auch dazu angehalten, in den code-relevanten Abgaben Variablennamen, Kommentare usw. auf Englisch zu verfassen. Falls Sie Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben, helfen Ihnen sicherlich viele existierende, externe Quellen weiter, die Sie beim Erlernen von Python zusätzlich unterstützen können, um dann ggf. besser der Vorlesung folgen zu können. Sie müssen auch kein Englisch-Genie sein. Allerdings helfen Ihnen fundierte Englisch-Kenntnisse auf jeden Fall weiter. Übersetzungshilfen finden Sie u. a. bei DeepL oder Google Translate.
Es ist eine Veranstaltung mit vier Semesterwochenstunden (4 SWS). Daher ist der zweite Termin nicht nur eine Wiederholung, sondern eine Fortsetzung. Planen Sie für diesen Kurs also einen erhöhten Aufwand ein im Vergleich zu Kursen mit weniger SWS.
Generell ist konstruktive Kritik gerne gesehen. Dabei helfen Sie sich höchstwahrscheinlich nicht nur selbst, sondern verbessern die regelmäßig abgehaltene Vorlesung auch für künftige Semester. Sie können jederzeit eine E-Mail an den Dozenten (rehl@cl.uni-heid…) oder Dozent + Tutor·innen (prog1@cl.uni-hei…) diesbezüglich schreiben oder sich in den zur Verfügung gestellten Kommunikationsmedien (z. B. das Forum) melden. Dies stellt dann natürlich eine direkte Kommunikation dar und ist nicht anonym. Ist Ihnen eine Anonymität wichtig, können Sie natürlich Kommiliton·innen oder Tutor·innen bitten, Ihr Anliegen dem Dozenten ohne Erwähnung Ihres Namens mitzuteilen oder Sie wenden sich an die Fachschaft (fs-coli@cl.uni-hei…). Das erfordert auch Vertrauen gegenüber anderen. Ist selbst dies erschüttert, können Sie natürlich anonyme E-Mails schreiben. Das Problem hierbei ist dann aber, dass nicht sichergestellt werden kann, dass es sich beim jeweiligen Anliegen um eine/n Kursteilnehmer·in handelt und das Problem wirklich ernst zu nehmen ist ("Don't feed the troll"). Darüber hinaus haben Sie im Normalfall auch die Möglichkeit, die Vorlesung über die Qualitätssicherung der Universität zu evaluieren. Seit Umstellung auf digitale Lehre aufgrund der Corona-Pandemie steht Ihnen dieses Mittel ggf. nicht zur Verfügung. Nach Möglichkeit wird auf eine Umfrage der Fachschaft anstelle verwiesen.
Fragen zu den Tutorien
Ein Tutorium ist ein Hilfsangebot zum Kurs. Ein solches wird häufig für grundlegende Kurse angeboten und ist i. d. R. freiwillig und wird von Studierenden, meist Höhersemestrigen der gleichen Fachrichtung, abgehalten. Das Tutorium bietet also eine Möglichkeit, den Stoff der Vorlesung nachzubehandeln und/oder die wöchentlichen Übungsaufgaben zu besprechen. Normalerweise können hier Fragen im Dialog besser geklärt werden als über andere, asynchrone Kommunikationsformen. Ein Besuch des Tutoriums wird umso mehr empfohlen, je mehr Schwierigkeiten existieren, dem Vorlesungsinhalt folgen oder die Übungsaufgaben meistern zu können.
Nein. Die Tutoriumstermine sind freiwillig. Sie müssen also nicht wahrgenommen werden. Es wird aber sehr empfohlen, vor allem wenn Sie auf technische, praktische oder Verständnisschwierigkeiten stoßen. Im Tutorium haben Sie eine sehr gute Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen und direkt Hilfe zu erhalten.
Es ist so gedacht, dass Sie nur an einem Tutorium teilnehmen. Es steht Ihnen natürlich frei, auch mehrere zu besuchen (sofern angeboten). Generell können die Tutor·innen Ihre Kurse so gestalten wie sie möchten, d. h. dass diese sich stark voneinander unterscheiden können, müssen das aber nicht zwingend.
Ein Tutorium ist nicht als Vorlesung konzipiert, sondern ein reger Austausch wird hier angestrebt. Um dieses Ziel zu erreichen, bitten wir die Teilnehmer·innen darum, sich zu beteiligen. Es liegt also nicht nur am Tutor oder an der Tutorin selbst, ob ein Tutorium gewinnbringend für alle verläuft, sondern an allen!
Erst einmal sind Tutor·innen auch nur Menschen und ebenso Studierende. Sie werden i. d. R. zwar für ihre Tätigkeit bezahlt, machen aber häufig Extrastunden, um den Stoff den Kursteilnehmer·innen klarer und verständlicher beizubringen. Darunter können ihre eigenen Leistungen an Kursen auch mal leiden. Wer selbst noch kein Tutorium abgehalten hat, kann sich kaum die darunterliegende Arbeit vorstellen. Es geht nicht nur darum, ein Tutorium vorzubereiten und abzuhalten. Es werden hier auch Aufgaben korrigiert, sehr viele E-Mails beantwortet, Sonderfälle diskutiert, ständig organisiert, Informationen aufbereitet und verbreitet, Tools eingerichtet u. v. m. Bitte nehmt das erst einmal zur Kenntnis und behandelt eure Kommiliton·innen (denn das sind die Tutor·innen auch) stets mit Respekt, egal ob Ihr unzufrieden seid oder nicht.
Generell solltet Ihr erst einmal versuchen, die Unzufriedenheit im Tutorium oder im Gespräch mit den Tutor·innen selbst zu klären. Falls das nicht hilft, könnt Ihr den Dozenten ansprechen. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, sich an die Fachschaft Computerlinguistik zu wenden oder in der Evaluation Unzufriedenheit auszudrücken.
Fragen zu den Übungsaufgaben
Nein. Die wöchentlich gestellten Übungsaufgaben müssen immer bis zu den genannten Abgabefristen gemacht und abgegeben werden. Falls eine Übungsaufgabe freiwillig ist, wird dies extra im Dokument erwähnt. Finden Sie keine solche Angabe, ist die Abgabe verpflichtend. Dabei spielt es keine Rolle, ob und wie viele Punkte vergeben werden. (Auch Aufgaben mit 0 Punkten sind verpflichtend, wenn nicht anders angegeben.)
Programmieren kann man nicht einfach lernen, indem man sich Folien anschaut oder nur einer Vorlesung folgt. Programmieren erlernt man durch Anwendung des erworbenen Wissens. Dies ist also eine sehr praxisnahe Veranstaltung. In den Übungsaufgaben soll eben gezeigt werden, dass Herausforderungen mit den erworbenen Programmierkenntnissen auch gemeistert werden können. Die Übungsaufgaben sind also alles andere als eine Schikane. Sie dienen dazu, das Wissen zu festigen und auch praktisch umsetzen zu können.
Natürlich nicht. Es ist in Ihrer Verantwortung so frühzeitig mit der Aufgabe anzufangen, dass Sie die gegebene Frist auch einhalten können. Dabei hilft es ungemein, sich die Aufgabe zumindest einmal anzuschauen, sobald diese veröffentlicht wird, um den Arbeitsaufwand einzuschätzen. Wir verstehen natürlich, dass dies nicht immer einfach ist und besonders in Zeiten der Pandemie können Umstände eintreten, die ein Selbstverschulden der Überschreitung der Abgabefrist ausschließen. In diesem Fall schreiben Sie bitte eine gute und nachvollziehbare Begründung per E-Mail an das Prog1-Team (prog1@cl.uni-hei…) oder geben ein ärztliches Attest (dann benötigen Sie keine gesonderte Begründung) ab.
Die Übungsaufgaben werden i. d. R. wöchentlich im E-Learning-Portal (Moodle) veröffentlicht. Es wird dabei versucht, eine Kontinuität beizubehalten, d. h. dass wir versuchen, an einem regelmäßigen, wöchentlichen Termin (z. B. jeden Montag) die Aufgaben hochzuladen. Die Übungsaufgaben werden als PDF-Datei zur Verfügung gestellt, ggf. gibt es zusätzlich zu bearbeitende Python- oder andere Dateien.
Es wird ein Portal (Tutron) zur Verfügung gestellt werden, bei dem die Übungsaufgaben hochgeladen werden können. Die Zugänge für Tutron erhalten Sie natürlich vor der ersten dort hochzuladenden Abgabe.
Ja! Sie werden sogar ausdrücklich dazu ermutigt! Über Tutron erhalten Sie nämlich unmittelbar (nach ein paar Sekunden) Rückmeldung über die Qualität Ihrer Abgabe. Schauen Sie sich die Rückmeldungen genau an und verbessern Sie Ihre Abgaben sukzessive und laden Sie sie anschließend erneut hoch bis Sie eine zufriedenstellende Punktzahl erreichen. Die Tutor·innen legen die Gesamtpunkte der jeweiligen Abgabe fest, sind aber angehalten, die Punkte der automatischen Scorer zu übernehmen.
Sie dürfen gerne mit anderen Kursteilnehmer·innen zusammen arbeiten, um gemeinsam Lösungen für die gestellten Aufgaben zu finden. Das ist nicht nur erlaubt, sondern sogar gerne gesehen. Es ist dann aber in der Verantwortung eines jeden Teammitglieds, dass die Aufgabe verstanden wurde und auch selbst gelöst werden kann. Die Aufgaben sind eben keine Schikane, sondern dienen dazu, Ihnen dabei zu helfen, das erworbene Wissen in die Praxis umsetzen zu können. Falls Sie sich also immer an eine Gruppe anheften, ohne dabei selbst genug Praxiserfahrung zu sammeln, werden Sie es in der Abschlussprüfung einfach nur schwer haben. Wir empfehlen eine Gruppengröße von maximal zwei Personen und geben im Laufe der Vorlesungen auch noch Einblicke in das Pair-Programming.
Bitte geben Sie bei der Abgabe (z. B. als Kommentar ganz oben in der Python-Datei) dann unbedingt die Tutron-Benutzernamen aller Teammitglieder an und laden die Aufgabe pro Teammitglied separat hoch. So ersparen Sie den Tutor·innen unnötige Mehrfachbelastungen und jeder bekommt die gleichen automatisierten Rückmeldungen von Tutron für die jeweilige Aufgabe unter dem jeweiligen Account.
Sie sind selbst dafür verantwortlich, die Lösungen, die sie abgeben, auch zu verstehen. Natürlich ist es möglich, AI-Tools zu verwenden, von anderen abzuschreiben usw. Bedenken Sie nur, dass die Übungen dabei helfen sollen, Programmieren zu lernen und Übung zu bekommen. Das ist notwendig!
Fragen zu der Abschlussprüfung
Bei 3 ECTS dürfen Sie nicht an der Prüfung am Ende teilnehmen. Das brauchen Sie auch nicht. Für Sie sind lediglich die Übungsaufgaben verpflichtend. Daraus errechnet sich die Note gemäß der Angaben aus den Organisationsfolien (i. d. R. der erste Foliensatz der Vorlesung). Den Leistungsnachweis erhalten Sie also folgendermaßen:
  1. Sofern nicht bereits geschehen, dem Dozenten die Matrikelnummer mitteilen (nötig für die Ausstellung des Scheins).
  2. Die Übungsaufgaben absolvieren und mit 4.0 oder besser abschneiden.
  3. Warten. Der Dozent fertigt für Sie die Scheine in Papierform an und das Sekretariat setzt den Stempel darauf. Dann folgt eine Ankündigung (z. B. über Moodle), dass die Scheine abholbereit sind. I. d. R. geschieht dies zeitnah am Ende des Semesters.
  4. Beim Sekretariat die Scheine abholen. Ggf. muss ein Termin vorher vereinbart werden. Beachten Sie bitte die Öffnungszeiten . Bei Problemen wenden Sie sich bitte direkt an das Sekretariat.
Fragen zu Tutron
Tutron ist eine Online-Plattform, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Lösungen für die Übungsblätter hochzuladen und bewerten zu lassen. Für diesen Kurs benutzen wir diese Plattform, die speziell für Sie und die Tutor·innen entwickelt wurde. Seien Sie bitte bei Design und UX nicht allzu streng. Die Plattform baut auf vielen unbezahlten Stunden einiger Kommiliton·innen auf und befindet sich auch aktiv in Entwicklung. Tutron soll OpenSource gestellt werden, dafür müssen aber noch ein paar Dinge zuvor abgeklärt werden.
Wir werden Ihnen per E-Mail Benutzernamen und Passwort zukommen lassen. Dies gilt für Studierende der Computerlinguistik sowie ÜK-Teilnehmer·innen gleichermaßen. Mit diesen Authentifizierungsangaben können Sie sich dann in Tutron anmelden. Das Passwort wird zufallsgeneriert und kann von Ihnen später geändert werden. Die Benutzernamen werden zufällig aus einer großen Liste von möglichen Namen an alle verteilt und bleiben bestehen.
Um eine Lösung bewertet zu bekommen, muss zwingend eine Python-Datei von Ihnen geschrieben worden sein, die Sie auf Tutron hochladen können. Diese Datei wird von Ihnen üblicherweise lokal auf einem Computer mit einem Editor oder einer IDE Ihrer Wahl angefertigt. Wie Sie eine Python-Datei schreiben können, lernen Sie im Kurs, bevor Sie das erste Mal Tutron benutzen.
Die Abgabe von mehreren Dateien für ein Übungsblatt ist derzeit leider noch nicht möglich (dieses Feature ist bereits eingeplant, steht aber leider noch nicht dieses Semester zur Verfügung). Sie bekommen von uns aber Vorlagen, die Sie nur noch anpassen müssen. Achten Sie darauf, dass Ihre Datei auf .py endet bzw. diese Endung beibehält und auch im Encoding UTF-8 gespeichert ist.
Nachdem Sie Ihre Zugangsdaten erhalten haben, können Sie sich in Tutron anmelden. Sie sollten dann eine Navigationsleiste erhalten mit der Möglichkeit, auf "Exercises" zu klicken. Da sehen Sie dann alle freigeschalteten Übungen aufgelistet, für die Sie eine Abgabe (auch mehrmals) hochladen können. Wenn Sie auf den Namen der Aufgabe klicken, kommen Sie auf eine Seite, die Ihnen den Upload Ihrer Python-Datei ermöglicht.
Nach dem Upload Ihrer Aufgabe können Sie unter "Submissions" Ihre Bewertungen einsehen. Genauere Informationen hierzu erhalten Sie unter "Bewertungen".

Beachten Sie dabei folgende Hinweise:

  • Sollten beim Einlesen Ihrer Datei schon Fehler passieren (SyntaxError, ...) gibt Tutron 0 %, obwohl vielleicht die Aufgaben teilweise richtig gelöst sind. Das hochgeladene Python-Skript muss also unbedingt ausführbar sein.
  • Im Hinweis der Scorer wird die Zeile genannt, die den Fehler ausgelöst hat. Diese Zeile ist jedoch nicht unbedingt die Zeile mit dem Fehler. Fehler müssen also auch nicht immer in der angegebenen Zeile zu korrigieren sein. (Das gilt natürlich ganz allgemein für die Ausgabe des error tracebacks, also auch bei lokaler Ausführung.)
  • Unter Umständen finden Sie im Pytest Log für manche Tests einen Abschnitt `Captured stdout call` mit extra auf den gerade aufgetretenen Fehler angepassten Hinweisen zur Lösung des Problems.
  • Die Bewertung durch Pylint- und Pytest-Scorer erfolgt zwar unter Vorbehalt, da die Tutor·innen das Ergebnis noch korrigieren können, aber das wird nur im begründeten Ausnahmefall passieren. Sie können erst einmal davon ausgehen, dass die Bewertungen endgültig sind. Tipp: Laden Sie daher Ihre Abgaben so oft wie nötig hoch bis Sie die Punkte erreicht haben, mit denen Sie zufrieden sind.
  • Tutor·innen können Feedback zur Abgabe geben. Sobald Punkte eingetragen wurden, kann das Feedback mit einem Klick auf das Ergebnis in der Spalte "Tutor" eingesehen werden. Bitte lassen Sie den Tutor·innen ein paar Tage Zeit zur Korrektur. Diese ist sehr arbeitsaufwendig. Tutron existiert mit den beiden anderen automatischen Scorern, damit Sie eben unmittelbar eine Rückmeldung über Ihre Abgabe erhalten können und diese ggf. sukzessive durch erneutes Hochladen erneut bewerten lassen und damit verbessern können.
Tutron ist eigentlich so konfiguriert, dass auftretende Fehler direkt an die Entwickler·innen weitergeleitet werden, sodass Sie nichts weiter unternehmen müssen, um auf diesen Fehler aufmerksam zu machen. Sie sollten in der Fehlermeldung darüber informiert werden, ob die Entwickler·innen bereits informiert wurden.

Bei dringenden Angelegenheiten schreiben Sie einfach eine E-Mail an prog1@cl.uni-hei… oder sprechen es direkt in einem Tutorium an oder schreiben einen Forums-Beitrag im Moodle.
Tutron ist noch in einer Entwicklungsphase. Auch wenn die Entwickler·innen zuversichtlich sind, dass der produktive Betrieb nicht gestört wird, kann es schon mal passieren, dass etwas nicht funktioniert (Abgabe lässt sich nicht hochladen, Webseite ist nicht erreichbar etc.). In diesem Fall probieren Sie es einfach ein paar Minuten später erneut. Meistens ist das Problem bis dahin verschwunden.
Nachdem Sie Ihre Lösung zu einem Übungsblatt als Python-Datei auf Tutron hochgeladen haben, wird diese dann sofort automatisch von zwei Bewertern analysiert und die Ergebnisse dieser sind einige Sekunden später zugänglich:

  • Nach dem Prinzip "Code is read more often than it is written" sollen Sie Ihren Code gut lesbar schreiben. Pylint beurteilt vor allem nach PEP 8, dem Styleguide für Python Code.
  • Pytest überprüft, ob Ihr eingereichter Code auch so arbeitet wie es in der Aufgabe verlangt wird, also die richtigen Ergebnisse produziert werden.
  • Sie können die Ergebnisse der automatischen Scorer Pylint und Pytest online einsehen. Im Info-Feld finden Sie Hinweise, ob und wo Ihr Code eventuell noch Verbesserungsbedarf hat. Nehmen Sie die Ausgaben von Pylint am Anfang der Vorlesung nicht allzu streng. Es wird noch Vorlesungsinhalt im Laufe des Semesters speziell dazu geben. Ein schön geschriebener Code nutzt auch nicht viel, wenn er nicht das tut, was er soll. Die Ausgaben sind auch erst einmal gewöhnungsbedürftig. Sie werden aber im Laufe des Semesters damit zurechtkommen.
  • Vorausgesetzt, die Abgabefrist ist noch nicht überschritten - dann können Sie Ihre Abgabe für das Übungsblatt so oft Sie möchten verbessern, aktualisieren und erneut hochladen. Tipp: Nutzen Sie das und möglichst früh. Je früher Sie eine Abgabe hochladen, desto mehr Zeit haben Sie zur Verfügung, auf die Rückmeldung der automatischen Scorer zu reagieren oder auch abzuschätzen wie viel Arbeit noch vor Ihnen liegt. Jeder hat da sein eigenes Tempo.
  • Nach der Abgabefrist schaut sich dann eine Tutorin oder ein Tutor die letzte hochgeladen Abgabe an und vergibt eine endgültige Wertung (die aber nur im begründeten Ausnahmefall von der Tutron-Bewertung abweicht). Vermeiden Sie einen Upload nach der Abgabefrist, besonders dann, wenn Sie bereits funktionierenden Code hochgeladen haben. Eine verspätete Abgabe wird gesondert markiert und behandelt.
In Tutron selbst werden keinerlei Informationen über Ihre Person gespeichert. Solange Sie keine persönlichen Informationen in den Abgaben oder im Dateinamen Ihrer Abgabe speichern, kann man innerhalb der Webapplikation (also innerhalb Tutrons) nicht auf Sie zurückschließen. Die Verknüpfung von Nicknamen und Person wird außerhalb der Webapplikation von den Tutor·innen und dem Dozenten gepflegt. Der Server, auf dem die Webapplikation läuft, wird vom Institut bereitgestellt. Hier werden zudem noch die IP-Adressen, das Datum und die aufgerufenen Seiten bis zum Beginn des nächsten Semesters gespeichert (Tutron wird jedes Semester neu aufgesetzt und damit verschwinden auch die Log-Dateien). Eine automatische Analyse oder Auswertung dieser Daten erfolgt selbstverständlich nicht.
Sonstige Fragen
"s. t." steht für "sine tempore" und bedeutet, dass Start- und Endzeitpunkt einer Veranstaltung genau der Uhrzeit entspricht, die angegeben ist - also keine Zuschlagzeit veranschlagt wird. Im Gegensatz dazu ist "c. t.", also "cum tempore", weitaus geläufiger in der Uni-Welt. Es ist häufig sogar so, dass keine Angabe eher implizit "c. t." bedeutet, man also die "akademische Viertelstunde" hier einfach auf Start- und Endzeit draufschlagen bzw. abziehen kann. Das heißt, das ein 16:00—18:00 Uhr c. t. eigentlich 16:15—17:45 Uhr bedeutet. Aber Vorsicht! Ob ein "c. t." auch immer implizit gemeint ist, hängt stark mit den Gepflogenheiten der Uni oder des Instituts oder manchmal auch des Lehrstuhls ab.
Dies hat zum Zweck, Wörter gendergerechter als bislang auszudrücken. Während es vor einigen Jahren noch üblich war, mit beispielsweise dem Wort "Student" alle Geschlechter einzubeziehen (Stichwort: generisches Maskulinum), sollte man heutzutage eher auf solche Formulierungen verzichten, da es die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern (nicht nur soziale, sondern auch biologische Geschlechter, sofern überhaupt noch voneinander trennbar) stört. Es gibt hierfür aber noch keine Norm, die sich durchgesetzt hat. Für die Sichtbarmachung der Mehrgeschlechtlichkeit wird häufig ein Asterisk (Sternchen) verwendet wie etwa "Student*innen". Der Dozent hat sich hierbei einfach für eine Form entschieden, welche seiner Meinung nach weniger vom Inhalt ablenkt, in der Hoffnung, dass die Sichtbarkeitmachung von Mehrgeschlechtlichkeit immer noch gegeben ist. Daher ist seine präferierte Schreibart für Studierende aller Geschlechter "Student·innen" (Plural) oder "Student·in" (Singular), wohlwissend, dass der Mediopunkt vor allem Gebrauch in Leichter Sprache findet und womöglich damit konfligiert. Disclaimer: Der Dozent ist sehr daran bemüht, sich ständig gendergerecht auszudrücken. Sprache ist nämlich auch handeln und führt daher zu einer hoffentlich toleranteren Gesellschaft. Manchmal ist man aber einfach nicht gegen alte, gewohnte Ausdrucksweisen gefeit, die hier und da versehentlich noch auftreten können. Nicht gendergerechte Sprache ist ausdrücklich nicht beabsichtigt.